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#mitunsbleibtesspannend

Die naTo bringt Leipziger Kulturschaffende auf die heimischen Bildschirme

Die Aktion #mitunsbleibtesspannend bringt Kultur nach Hause auf die Bildschirme. Im Zwei-Wochen-Rhythmus mittwochs erscheinende Videos kitzeln so ein wenig Live-Feeling hervor – heimischer Bildschirm, gewohnte Bühne und tolle Leipziger Künstler*innen. Die übergeordnete Botschaft der Aktion ist dabei ganz bewusst eine positive. Es soll nicht im Vordergrund stehen, was alles nicht geht. Vielmehr soll betont werden, was Kultur auch jetzt noch spannendes zu bieten hat.

Hinweis: Alle Akteure werden vor Aufzeichnung mittels Schnelltest negativ auf Covid-19 getestet. Die gültigen Abstands- und Hygieneregeln werden befolgt und der Saal durchgehend be- und entlüftet (Luftaustausch >50 m3 / h pro Person)


#9 WERT Kollektiv & KABOROS

Im Rahmen des Galerie Projektes “RESONANZ” (2021) bringt das WERT Kollektiv Räume zum schwingen. Mit Hilfe von Künstler*innen, Musiker*innen, Licht- und Projektionsdesigner*innen, Wortkünstler*innen uvm. entsteht ein einzigartiger Zyklus von spontan provozierter Resonanz. Außerdem werden physische Resonanzräume (Veranstaltungsorte, Organisationen, Projekte, Kollektive u.a.) virtuell miteinander verknüpft und verlinkt, sodass sich der Resonanzraum der Galerie KUB als physische Brutstätte von Ideen dafür eignet räumliche und auch zeitliche Grenzen digital zu überwinden. In diesem Video mit musikalischer Unterstützung von Kaboros (@kaborosmusic) und der naTo. Danke dafür!

#jahrderresonanz @wasistwert



#mitunsbleibtesspannend | WERT Kollektiv
(Verfügbar ab: 26.05.2021, 20:00)



#8 Wooden Peak

Es ist Mai und immer noch Lockdown, höchste Zeit also, die Tristesse mal wieder mit einem kleinen Videogruß zu durchbrechen. Wooden Peak gewähren ab 12. Mai Einblick in ihr jüngst erschienenes, fünftes Album „Electric Versions“. Vier Songs präsentieren sie im mittlerweile achten Beitrag der naTo-Videoreihe #mitunsbleibtesspannend.
Musikalisch bewegt sich das Leipziger Duo auf einem Spektrum zwischen Indie und Electronic. Seit 2008 kreieren Jonas Wolter und Sebastian Bode einen leisen, zurückhaltenden und doch kraftvollen Sound. Auf der Bühne werden sie mittlerweile von den Musikerinnen Wencke Wollny an der Bassklarinette und Antonia Hausmann an der Posaune unterstützt, die auch bei den Aufnahmen zum aktuellen Album mit dabei waren.



#mitunsbleibtesspannend | Wooden Peak
(Verfügbar ab: 12.05.2021, 20:00)



#7 DAS ÜZ

In Vorbereitung auf das Theaterprojekt “Elsa Asenijeff – Under The Influence” möchte DAS ÜZ einen kleinen Vorgeschmack auf Elsa Asenijeff und ihr Werk geben. Dafür präsentiert die Freie Leipziger Theatergruppe vier Gedichte von Elsa Asenijeff.
Die Leipziger Künstlerin Elsa Asenijeff stand und steht im Schatten ihres langjährigen Lebensgefährten Max Klinger. Das wird der Schriftstellerin und Feministin nicht gerecht. Ihrer Stimme soll Gehör verschafft werden. Die Bühne soll ihren Werken gehören.
2021 ist ihr 80. Todesjahr. In der Inszenierung, die am 14. Mai 2021 live aus der naTo Leipzig gestreamt wird, treffen Schauspiel und Bildende Kunst direkt aufeinander. Die Schauspielerin Verena Noll wird auf der Bühne von der Bildenden Künstlerin Martha Binder porträtiert, während sie Texte von Asenijeff spricht. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Biographie und Fiktion.

Regie: Christian Hanisch
Dramaturgie: Christoph Awe
Schauspiel: Verena Noll
Ausstattung & Performance: Martha Binder



#mitunsbleibtesspannend | DAS ÜZ
(Verfügbar ab: 28.04.2021, 20:00)



#6 TEMPUS KONNEX

TEMPUS KONNEX ist eine junge Formation professioneller Künstler*innen verschiedener Fachrichtungen, die sich der Aufgabe verschrieben hat, der avantgardistischen Musik eine neue Bühne zu bereiten. Gegründet 2015, versteht sie sich nicht als Ensemble im klassischen Sinne – Tempus Konnex‘ Leitidee ist das Zusammenwirken von Spielen, Hören und Denken. Hier wird Theorie nicht als lästige Pflicht im Schatten der Musik aufgefasst, sondern als wesentliches Element der Musik selbst. Musik zu machen und zu verstehen ergibt sich für das Ensemble nicht nur daraus, ein Repertoire zu spielen, sondern daraus, ebenfalls seine technischen wie auch ästhetischen Überlegungen und geschichtlichen Hintergründe ernst zu nehmen und dem Publikum offenzulegen. Deshalb integrieren die Konzerte von TEMPUS KONNEX ebenso Vorträge, Interviews und Diskussionen.



#mitunsbleibtesspannend | TEMPUS KONNEX
(Verfügbar ab: 14.04.2021, 20:00)



#5 GLOTZE

Das Metajazz-Trio GLOTZE sendet ab Mittwoch, den 31. März um 20.00 Uhr, Grüße aus der naTo. Im Rahmen der naTo-Videoreihe #mitunsbleibtesspannend spielen sie einige Stücke für das Publikum zu Hause ein. Begleitet werden sie von Christoph Mühs Kameralinse, die die entstehenden Bilder und Klänge auf ganz individuelle Weise einfängt. GLOTZE – das sind Altsaxofonist Mark Weschenfelder, Bassist und Komponist Philipp Martin und Schlagzeuger Philipp Scholz. Mit ihrer neuen Form des Jazz, verortet im Hier und Jetzt, grenzen sie sich ganz bewusst von bereits Dagewesenem ab. Das Trio will eine Musik jenseits von Gewohnheiten, Schubladen und Regeln kreieren. Bei aller Dynamik fehlt es Martins Kompositionen aber niemals an Struktur. Aktuell arbeiten GLOTZE an einem neuen Album. Erst vergangenes Jahr war ihre erste CD auf dem österreichischen Label Boomslang erschienen.



#mitunsbleibtesspannend | GLOTZE
(Verfügbar ab: 31.03.2021, 20:00)



#4 3nsemble 23

Anfang Oktober 2020 hat 3nsemble 23 zum letzten Mal gemeinsam und in voller Besetzung proben können. Seitdem wird auf Distanz mittels Internet und Telefon gearbeitet. Das Video bietet einen Eindruck vom Proben in der künstlerischen Einsamkeit und zeigt das Arbeiten im Nicht-Arbeiten. Bei 3nsemble 23 proben derzeit 21 Künstler*innen mit und ohne Behinderung zusammen. Trotz aller Einschränkungen ist eine neue Premiere für den Winter 2021/22 in Vorbereitung.



#mitunsbleibtesspannend | 3nsemble 23
(Verfügbar ab: 22.03.2021, 20:00)



#3 Stephan König
Mit dem Video von Stephan König geht der erste musikalische Beitrag der Reihe an den Start. Der Komponist, Pianist, Dirigent und nicht zuletzt Begründer des LeipJAZZig-Orkesters ist dort mit fünf fiktiven Duos zu sehen und vor allem zu hören.



#mitunsbleibtesspannend | Stephan König
(Verfügbar ab: 03.03.2021, 20:00)



#2 TheaterTurbine
Schon seit Jahren steht die TheaterTurbine mit unterschiedlichen Formaten in der naTo auf der Bühne – zumindest im Normalbetrieb. Neben der monatlichen Impro-Schmiede »Das Labor«, lädt sie sich immer wieder nationale und internationale Gäste ins »Impro Motel« ein. International geht es auch beim jährlich stattfindenden Improtheater-Festival »Momenta« in der naTo zu, mit Impro-Spieler*innen aus aller Welt. Hier gibt es nun endlich mal wieder ein wenig Impro-Action!





#mitunsbleibtesspannend | TheaterTurbine
(Verfügbar ab: 17.02.2021, 20:00)



#1 Magic Monday Leipzig
Bereits seit 2016 ist der Magic Monday fester Bestandteil des naTo-Programms. Mit ihrem Mix aus Kartenkunst, Mentalmagie, Improvisation und Comedy verblüffen Alfonso Rituerto, Yann Yuro und Semjon Sidanov seither einmal monatlich das Publikum – zumindest im Normalbetrieb.



#mitunsbleibtesspannend | Magic Monday



Neujahrsgruß

Wir sind mit einem Neujahrsgruß voller Erinnerungen ins Jahr gestartet. Als Anstehen und Gedränge, als Treffen mit Freunden und der Absacker danach noch bei jedem Konzert-, Theater- oder Filmerlebnis in der naTo einfach dazu gehörten. Ist zwar schon Februar, aber schaut gerne trotzdem nochmal rein.




naTo-Neujahrsgruß


Eure Botschaften an der naTo

Da wo sonst unsere Veranstaltungen der nächsten Tage angekündigt werden, ist durch den zweiten Corona-Lockdown nun Platz für Kreativität entstanden.
Ray Zwiebacks Zeilen machten den Anfang, ihnen sollen weitere folgen und zwar von euch.

Eure Botschaften an der naTo:


Auch eine kreative Idee? Das solltet ihr beachten:


– Es stehen euch fünf Zeilen je 21 Zeichen zur Verfügung.
– Wir behalten uns vor, aus den Vorschlägen diejenigen auszuwählen, die künstlerisch am besten zu unserem Haus passen.
– Schickt uns eure Ideen mit ausreichend Vorlauf, falls sie in einem bestimmten Zeitraum zu sehen sein sollen.
– Für Botschaften mit diskriminierenden, sexistischen, rassistischen, antisemitischen, destruktiven und demokratiefeindlichen Inhalten haben wir keinen Platz.

Eure Vorschläge schickt ihr bitte an: info@nato-leipzig.de

Wir freuen uns auf eure Zusendungen!

Alltag / Revolution. Leipzig 1918 – 1923 (2020)

Die revolutionären Jahre 1918-1923 gehören zu den wichtigsten und gleichzeitig am wenigsten thematisierten Ereignissen der deutschen Zeitgeschichte. Der Umsturz setzt das Frauenwahlrecht, den Achtstundentag und die Etablierung von Betriebsräten durch. Zum ersten Mal wird der Freistaat Sachsen ausgerufen. Die Ausstellung im Leipziger Hauptbahnhof samt vielseitigem Rahmenprogramm in der naTo und im UT Connewitz widmet sich dem Verhältnis von Alltag und Revolution im Leipzig der unruhigen Nachkriegsjahre. Damit wird die Stadt zu einem Brennglas der historischen Entwicklung der ersten deutschen Republik. Ausgangspunkt ist die Erinnerung an die Revolution sowie die Hoffnungen, aber auch Ängste, die sich mit der Republikgründung verbanden. Die Ausstellung will ein wichtiges Stück Stadtgeschichte vermitteln und zugleich zu einem Nachdenken über das Verhältnis von Revolution und Demokratie einladen.
Weitere Infos zum Projekt finden Sie hier:

Vorschau auf die Startseite der Homepage von Sounds of 89. Durch Klicken erfolgt eine Weiterleitung auf die Homepage.
www.alltagrevolution-leipzig.de

Demonstration während der ersten Revolutionstage im Ranstädter Steinweg, 10. November 1918. (Foto: Foto-Claus)

Provisorische Messehalle „Reklameburg“ zur Herbstmesse auf dem Leipziger Markt, 1921. (Foto: Eduard Krömer).
Der Leipziger Arbeiter- und Soldatenrat im Hotel Astoria, November 1918. (Foto: Stadtgeschichtliches Museum Leipzig)


Revolutionäre Soldaten mit erbeuteten Minenwerfern vor dem Leipziger Volkshaus, 8. November 1918. (Foto: Bernhard Uhlig)
Kundgebung zur Feier der Revolution auf dem Augustusplatz, 10. November 1918.

Das Veranstaltungsprogramm wird kontinuierlich erweitert und aktualisiert.

Ein Projekt des naTo e.V., gefördert und unterstützt von:






Die Enden der Arbeit (2019)

„Die Enden der Arbeit“ ist ein soziokulturelles Projekt, das die Fäden aktueller Debatten über die Zukunft der Arbeits(Gesellschaft) aufnehmen und weiterspinnen möchte. Angefangen bei Prozessen der Prekarisierung, Digitalisierung und Automation der Arbeit über die Diskussionen um das bedingungslose Grundeinkommen, dem Ruf nach Arbeitszeitverkürzungen oder der wachsenden Beliebtheit von Sabbatjahren zeigt sich ein tiefgreifender Wertewandel im Umgang mit der Arbeit.

Gemeinsam mit verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen möchten wir die möglichen Enden der Arbeit spekulativ, kreativ und optimistisch ins Auge fassen. Dabei richtet sich der Blick nicht ausschließlich auf die Zukunft, sondern auch auf das Verhältnis von Arbeit und Freizeit in der Vergangenheit. Sichtbar gemacht werden soll, dass die Erzählung vom Ende der Arbeit selbst eine Geschichte ha, die in Streifzügen durch die Literaturgeschichte sowie der Beschäftigung mit der politischen Philosophie und der Arbeiterbewegungen vergangener Jahrhunderte erleb- und diskutierbar gemacht werden soll. Exemplarisch sei an dieser Stelle nur an Paul Lafargue, den Schwiegersohn von Karl Marx, erinnert, der bereits 1883 ein Manifest mit dem schillernden Titel „Das Recht auf Faulheit“ verfasst hat und als Schirmherr unserer Intervention gelten könnte. Diese geschieht interdisziplinär und genreübergreifend mit Experten, Künstlern, Gewerkschaftlern sowie Politikern und unter Beteiligung verschiedener zivilgesellschaftlicher Akteure in einem monatlich stattfindendem Gesprächskreis, einem Theaterstück, Filmworkshops, Diskussionen und einer rahmengebenden Vortragsreihe. Eingeladen sind Interessierte, Skeptiker, Träumer, Faulenzer und Zukunftsgestalter.

Impressionen aus den Vorträgen/Diskussionen


Impressionen aus Workshops



Projektzeitraum: August 2019 – Dezember 2019
Projektleiter: Torsten Hinger
Kurator: Philipp Linstädter
Workshops: Thurit Krämer (Trickfilmregisseurin), Peter „Auge“ Lorenz (Comiczeichner/-autor)


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