
Die Enden der Arbeit
»Die Vorstellung, dass der Arbeitsgesellschaft die Arbeit ausgehen könnte, erfüllt viele mit Schrecken. Andererseits besteht technischer Fortschritt im Wesentlichen darin, Apparate und Systeme zu entwickeln, die den Menschen die Arbeit abnehmen. Die Angst, dass in einer von Künstlicher Intelligenz, Robotern und Algorithmen beherrschten Gesellschaft die Menschen nichts mehr zu tun hätten, ist allerdings unbegründet. Diese Entwicklung gibt vielmehr die Möglichkeit, all jene Bereiche und Formen menschlicher Aktivität wieder zu entdecken und zu besetzen, die durch die industrielle Arbeit verdrängt worden waren.«
Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann, Universität Wien, Institut für Philosophie
Eintritt: frei
- Einlass: 18:30 Uhr
- Beginn: 19:00 Uhr
- Eintritt: frei (um eine Spende wird gebeten)