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Die Enden der Arbeit (2019)

„Die Enden der Arbeit“ ist ein soziokulturelles Projekt, das die Fäden aktueller Debatten über die Zukunft der Arbeits(Gesellschaft) aufnehmen und weiterspinnen möchte. Angefangen bei Prozessen der Prekarisierung, Digitalisierung und Automation der Arbeit über die Diskussionen um das bedingungslose Grundeinkommen, dem Ruf nach Arbeitszeitverkürzungen oder der wachsenden Beliebtheit von Sabbatjahren zeigt sich ein tiefgreifender Wertewandel im Umgang mit der Arbeit.

Gemeinsam mit verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen möchten wir die möglichen Enden der Arbeit spekulativ, kreativ und optimistisch ins Auge fassen. Dabei richtet sich der Blick nicht ausschließlich auf die Zukunft, sondern auch auf das Verhältnis von Arbeit und Freizeit in der Vergangenheit. Sichtbar gemacht werden soll, dass die Erzählung vom Ende der Arbeit selbst eine Geschichte ha, die in Streifzügen durch die Literaturgeschichte sowie der Beschäftigung mit der politischen Philosophie und der Arbeiterbewegungen vergangener Jahrhunderte erleb- und diskutierbar gemacht werden soll. Exemplarisch sei an dieser Stelle nur an Paul Lafargue, den Schwiegersohn von Karl Marx, erinnert, der bereits 1883 ein Manifest mit dem schillernden Titel „Das Recht auf Faulheit“ verfasst hat und als Schirmherr unserer Intervention gelten könnte. Diese geschieht interdisziplinär und genreübergreifend mit Experten, Künstlern, Gewerkschaftlern sowie Politikern und unter Beteiligung verschiedener zivilgesellschaftlicher Akteure in einem monatlich stattfindendem Gesprächskreis, einem Theaterstück, Filmworkshops, Diskussionen und einer rahmengebenden Vortragsreihe. Eingeladen sind Interessierte, Skeptiker, Träumer, Faulenzer und Zukunftsgestalter.

Impressionen aus den Vorträgen/Diskussionen


Impressionen aus Workshops



Projektzeitraum: August 2019 – Dezember 2019
Projektleiter: Torsten Hinger
Kurator: Philipp Linstädter
Workshops: Thurit Krämer (Trickfilmregisseurin), Peter „Auge“ Lorenz (Comiczeichner/-autor)

  • Do
    22.08.
    »Wie hältst du es mit dem Grundeinkommen?« im Lokal Diskussion
    »Wie hältst du es mit dem Grundeinkommen?« im Lokal

    Die Enden der Arbeit

    Im Rahmen des soziokulturellen Projekts »Die Enden der Arbeit« gilt es, die sozialpolitische Gretchenfrage unserer Zeit zu stellen, kurz, Chancen und Risiken des Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) zu diskutieren. In Form eines offenen Arbeitskreises sollen relevante Aspekte gemeinsam identifiziert und relevante Akteure der Stadt eingeladen werden, um mit ihnen zu diskutieren und einen klareren Blick auf
    das kontroverse Thema zu gewinnen. Hierfür trifft sich der Arbeitskreis einmal monatlich um 18 Uhr in der Kneipe der naTo. Jeder und jede ist eingeladen, um neue Positionen und Meinungen einzubringen. Die Ergebnisse sollen am Ende des Jahres einem breiteren Publikum
    präsentiert werden.

    Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.

    Details
    • Einlass: 17:30 Uhr
    • Beginn: 18:00 Uhr
    • Eintritt: frei
  • Do
    29.08.
    »Eine melancholische Revolte: Nichtstun in der Literatur, politisch gelesen« | Nassima Sahraoui Sonstiges
    »Eine melancholische Revolte: Nichtstun in der Literatur, politisch gelesen« | Nassima Sahraoui

    Die Enden der Arbeit

    Die Literatur ist seit jeher ein Tummelplatz für den Müßigen und den Müßiggänger, Flaneure, Arbeitsverweigerer und Nichtsnutze und so allerlei andere untätige Protagonisten: Von Schlegels Hymne auf den Müßiggang über Eichendorfs Taugenichts bis hin zu dem in der russischen Literatur so prominenten »Überflüssigen Menschen«, wie ihn Gontscharow mit seinem Oblomow auf die Spitze treibt – sie alle beschreiben eindrücklich die Dialektik zwischen Nichtstun und Arbeit. Wäre es nun möglich, all diese literarischen Figuren auch politisch – und vielleicht sogar als Form der Revolte – zu lesen? Der Vortrag widmet sich dieser Frage anhand ausgewählter Stationen in der Literaturgeschichte.
    Nassima Sahraoui, Dr. des., ist eine Philosophin, Politische Theoretikern und Komparatistin aus Frankfurt am Main. Derzeit ist sie Fellow am DFG-Kolleg »Imaginarien der Kraft« der Universität Hamburg, wo sie gerade ihr Buch zum Begriff der dynamis (Potentialität) fertigstellt und zudem an einem interdisziplinären Projekt zu Figurationen des Widerstandes forscht.

    Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.

    Details
    • Einlass: 18:30 Uhr
    • Beginn: 19:00 Uhr
    • Eintritt: frei
  • Mo
    02.09.
    »Zwischen Nichtstun und Müßiggang: Über das Leben nach dem Ende der Arbeit« | Konrad Paul Liessmann Sonstiges
    »Zwischen Nichtstun und Müßiggang: Über das Leben nach dem Ende der Arbeit« |  Konrad Paul Liessmann

    Die Enden der Arbeit

    »Die Vorstellung, dass der Arbeitsgesellschaft die Arbeit ausgehen könnte, erfüllt viele mit Schrecken. Andererseits besteht technischer Fortschritt im Wesentlichen darin, Apparate und Systeme zu entwickeln, die den Menschen die Arbeit abnehmen. Die Angst, dass in einer von Künstlicher Intelligenz, Robotern und Algorithmen beherrschten Gesellschaft die Menschen nichts mehr zu tun hätten, ist allerdings unbegründet. Diese Entwicklung gibt vielmehr die Möglichkeit, all jene Bereiche und Formen menschlicher Aktivität wieder zu entdecken und zu besetzen, die durch die industrielle Arbeit verdrängt worden waren.«
    Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann, Universität Wien, Institut für Philosophie

    Eintritt: frei

    Details
    • Einlass: 18:30 Uhr
    • Beginn: 19:00 Uhr
    • Eintritt: frei
  • Mi
    09.10.
    »Glückliche Arbeitslose« | Guillaume Paoli Sonstiges
    »Glückliche Arbeitslose« | Guillaume Paoli

    Die Enden der Arbeit | Vortrag/Diskussion

    »Die Enden der Arbeit« ist ein soziokulturelles Projekt, das die Fäden aktueller Debatten über die Zukunft der Arbeits(Gesellschaft) aufnehmen und weiterspinnen möchte. Dazu werden ganz unterschiedliche Experten, Künstler, Gewerkschaftler sowie Politiker und zivilgesellschaftliche Akteure zu Wort kommen – in einem monatlich stattfindendem Gesprächskreis, einem Theaterstück, Filmworkshops, Diskussionen und einer rahmengebenden Vortragsreihe.
    Der heutige Gast, Guillaume Paoli, ist ein deutschschreibender französischer Autor und lebt seit 1992 in Berlin. In den Neunzigern wurde er als Mitbegründer der »Glücklichen Arbeitslosen« und deren Zeitschrift »müßiggangster« bekannt. 2003 machte er sich als Demotivationstrainer selbständig. 2008-2013 war er Hausphilosoph im Leipziger Centraltheater. Anschließend moderierte er die Reihe »Im Zentrum des Übels« in der Berliner Volksbühne. Seine letzten Bücher waren: »Die Lange Nacht der Metamorphose. Über die Gentrifizierung der Kultur« (2017); »Soziale Gelbsucht« (2019).

    Details
    • Einlass: 18:30 Uhr
    • Beginn: 19:00 Uhr
    • Eintritt: frei
  • So
    10.11.
    »Sommernachtstraumschiff« | 3nsemble 23 Theater
    »Sommernachtstraumschiff«  | 3nsemble 23

    Die Enden der Arbeit

    Wer arbeitet, soll auch Urlaub machen. Das versteht sich in der Arbeitswelt von selbst. Im Urlaub schwimmen die Sorgen davon. Also fährt der arbeitende Mensch am besten mit dem Traumschiff in den Urlaub. Doch darf der Faule auch in den Urlaub? In der nächsten Inszenierung sticht 3nsemble 23 nach Motiven von William Shakespeare in See. Die Besatzung erlebt auf den naTo-Planken einen wahren Sommernachtstraum. Achtung: Esel über Bord!

    Regie: Sebastian Mandla
    Bühne: Sven Nahrstedt
    Musik: Konrad Jackisch
    Technik: Thomas Teichmann
    Regieassistenz: Julia Siebeky
    Diese Inszenierung ist Teil des soziokulturellen naTo-Projektes »Die Enden der Arbeit«; gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und Stadt Leipzig Kulturamt.

    Kartenvorverkauf bei Culton Ticket (Peterssteinweg 9, 04107 Leipzig) und TixforGigs.

    Details
    • Einlass: 19:00 Uhr
    • Beginn: 20:00 Uhr
    • Eintritt: 8,00 € / 6,00 € (VVK: 7,00 / 5,00 € zzgl. Gebühren)
  • Di
    12.11.
    »Sommernachtstraumschiff« | 3nsemble 23 Theater
    »Sommernachtstraumschiff«  | 3nsemble 23

    Die Enden der Arbeit

    Wer arbeitet, soll auch Urlaub machen. Das versteht sich in der Arbeitswelt von selbst. Im Urlaub schwimmen die Sorgen davon. Also fährt der arbeitende Mensch am besten mit dem Traumschiff in den Urlaub. Doch darf der Faule auch in den Urlaub? In der nächsten Inszenierung sticht 3nsemble 23 nach Motiven von William Shakespeare in See. Die Besatzung erlebt auf den naTo-Planken einen wahren Sommernachtstraum. Achtung: Esel über Bord!

    Regie: Sebastian Mandla
    Bühne: Sven Nahrstedt
    Musik: Konrad Jackisch
    Technik: Thomas Teichmann
    Regieassistenz: Julia Siebeky
    Diese Inszenierung ist Teil des soziokulturellen naTo-Projektes »Die Enden der Arbeit«; gefördert
    von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und Stadt Leipzig Kulturamt.

    Kartenvorverkauf bei Culton Ticket (Peterssteinweg 9, 04107 Leipzig) und TixforGigs.

    Details
    • Einlass: 10:30 Uhr
    • Beginn: 11:00 Uhr
    • Eintritt: 8,00 € / 6,00 € (VVK: 7,00 / 5,00 € zzgl. Gebühren)
  • Di
    12.11.
    »Sommernachtstraumschiff« | 3nsemble 23 Theater
    »Sommernachtstraumschiff«  | 3nsemble 23

    Die Enden der Arbeit

    Wer arbeitet, soll auch Urlaub machen. Das versteht sich in der Arbeitswelt von selbst. Im Urlaub schwimmen die Sorgen davon. Also fährt der arbeitende Mensch am besten mit dem Traumschiff in den Urlaub. Doch darf der Faule auch in den Urlaub? In der nächsten Inszenierung sticht 3nsemble 23 nach Motiven von William Shakespeare in See. Die Besatzung erlebt auf den naTo-Planken einen wahren Sommernachtstraum. Achtung: Esel über Bord!

    Regie: Sebastian Mandla
    Bühne: Sven Nahrstedt
    Musik: Konrad Jackisch
    Technik: Thomas Teichmann
    Regieassistenz: Julia Siebeky
    Diese Inszenierung ist Teil des soziokulturellen naTo-Projektes »Die Enden der Arbeit«; gefördert
    von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und Stadt Leipzig Kulturamt.

    Kartenvorverkauf bei Culton Ticket (Peterssteinweg 9, 04107 Leipzig) und TixforGigs.

    Details
    • Einlass: 19:00 Uhr
    • Beginn: 20:00 Uhr
    • Eintritt: 8,00 € / 6,00 € (VVK: 7,00 / 5,00 € zzgl. Gebühren)
  • Di
    03.12.
    »Ende der Arbeit« Sonstiges

    Filmpremiere | Die Enden der Arbeit

    Die Teilnehmer*innen des soziokulturellen Projektes »Die Enden der Arbeit« beschäftigen sich in vielfältigen künstlerischen Formaten mit der Zukunft der Arbeit in der Technologiegesellschaft und entwickeln in Auseinandersetzung mit historischen Utopien eigene Antworten auf aktuelle Herausforderungen. In einem Teilvorhaben haben sich Jugendliche aus Leipzig in einem Filmworkshop mit dem Thema Arbeit und Nicht-Arbeit auseinandergesetzt.
    Daraus sind 2 Filme mit mehreren Geschichten über das Thema Arbeit entstanden.

    Kartenvorverkauf bei Culton Ticket (Peterssteinweg 9, 04107 Leipzig) und tixforgigs.com.

    Details
    • Einlass: 16:30 Uhr
    • Beginn: 17:00 Uhr
    • Eintritt: 4,00 € / 3,00 € (VVK: 3,00 /2,00 € zzgl. Gebühren)